Fotograf Sebastian Weingart steht neben der Holzhütte Kalkbude in der sächsischen Schweiz.

Neubau Schutzhütte „Kalkbude“

Die neue Schutzhütte „Kalkbude“ steht

Als 2013 ein Baum auf die Schutzhütte „Kalkbude“ am Marktweg unterhalb des Großen Zschirnsteins stürzte, war das Bedauern bei Wanderern groß. Der Sachsenforst errichtete 2019 als Zwischenlösung eine überdachte Sitzgruppe. Diese bot zwar einen Rastplatz, war allerdings nicht wind- und wettergeschützt. Durch eine Spende an den Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz konnte im August 2022 eine neue errichtet werden.

Eine Zimmermannsfirma aus dem vogtländischen Morgenröthe-Rautenkranz baute die Schutzhütte in Blockhausbauweise wieder auf. In der 4 x 4 Meter großen Hütte finden Wanderer nun erneut einen Tisch und Sitzgelegenheiten, aber auch draußen kann man bei gutem Wetter an Sitzbänken rasten. Das Dach der Blockhütte wird begrünt, sodass sich der Bau gut in die Umgebung einpasst.


Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Neubau der ehemaligen Schutzhütte


Aufnahmen aus dem Sommer 2022

Alle, die im Aktionszeitraum im Jahr 2021 in Sachsen einen 20er-Kasten Radeberger Pilsner gekauft haben, haben damit die Aktion unterstützt. Denn für jeden verkauften Kasten haben wir 50 Cent gespendet und die so zusammengekommene Summe von 168.495,- Euro auf 170.000,- Euro aufgerundet. Am 4. November 2021 erhielt der „Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V.“ die Spende.

Woher stammt der Name Kalkbude?

Die ehemalige Schutzhütte wurde wahrscheinlich in den 1920er Jahren als Revierschuppen der Waldarbeiter errichtet, in dem neben Werkzeugen und Material zeitweise auch Kalk zwischengelagert wurde. Kalk wurde damals bei der Pflanzung mit ins Pflanzloch gegeben, damit ein Baum besser anwachsen kann.

Aus dieser Zeit stammt die Bezeichnung „Kalkbude“, die sich bis heute gehalten hat. In der Nachkriegszeit wurde der Revierschuppen aufgegeben. Man entfernte die Tür und stellte eine Sitzgruppe hinein. So entstand eine Schutzhütte für etwa zehn Personen, die bei Wanderern schnell beliebt war – und nach dem Neubau nun wieder guten Wetterschutz bietet.


Ein Wandertipp zum Projekt

Sebastian Weingart,
Fotograf aus Dresden:


„Die Sächsische Schweiz spielt für mich als Fotograf eine große Rolle. Dass ich als Dresdner so eine atemberaubende Natur direkt vor der Haustür habe, ist ein Geschenk.
Auf vielen Gipfeln hat man eine hervorragende Aussicht und die Sonnenauf- oder -untergänge sind unvergesslich.“

Sebastian Weingart,
Fotograf aus Dresden:


„Auf dem Großen Zschirnstein, dem höchsten Berg der Sächsischen Schweiz, wird der Aufstieg mit einen wunderbaren Blick hinüber in die Böhmische Schweiz belohnt.“

Sebastian Weingart,
Fotograf aus Dresden:


„Auf der Rundwanderung von Schöna über den Großen und Kleinen Zschirnstein, bietet sich die Kalkbude vor dem Aufstieg für eine kurze Pause an.“


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