Gemeinsam etwas bewirken!

Gemeinsam mit euch möchten wir die einzigartige Naturlandschaft Sächsische Schweiz unterstützen. Dafür haben wir die Aktion „Wir wandern für unsere Heimat“ ins Leben gerufen. Wir wollen so helfen, diese besondere Region als Ort der aktiven Erholung zu erhalten: nicht nur zum Wandern, sondern auch zum Spazierengehen, Klettern, Radfahren und für alle, die auf unterschiedlichste Art Erholung suchen – ob allein, mit Freunden, mit der Seilschaft oder in Familie.

Mitmachen ist einfach –
eure Wanderung ist euer Beitrag!


Alle, die vom 1. Mai 2023 an in der Sächsische Schweiz wandern gehen, können mithelfen, das gemeinnützige Projekt zugunsten der Bergwacht Sachsen umzusetzen. Insgesamt können 100.000 Kilometer für unsere Heimataktion erwandert werden. Und das funktioniert ganz einfach: In der App Outdooractive anmelden, in der Sächsischen Schweiz wandern gehen. Mit jedem von euch erwanderten Kilometer* spenden wir 50 Cent.

*) basierend auf den Trackingdaten – Region Sächsische Schweiz der App Outdooractive

Der aktuelle Spendenstand beträgt:

1.152,50 Euro

Stand: 30. Mai 2023



Und so funktioniert es:

Im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 31. August 2023 zählen die in der Sächsischen Schweiz* gewanderten Kilometer! Melde dich dafür bei Outdooractive über die Website oder App an und nimm an unserer Aktion „Wir wandern für unsere Heimat“ teil.

Illustration eines Radeberger Pilsner Kastens mit einer Flasche davor, im Hintergrund ist der Schriftzug Gemeinsam für die Heimat zu lesen.

Insgesamt können im Aktionszeitraum bis zu 100.000 Kilometer erwandert werden. Für jeden dieser gewanderten und bei Outdooractive registrierten Kilometer zahlen wir 50 Cent an den „Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V.“.

Illustration der Bastei in der sächsischen Schweiz hinter der ein 50 Cent Stück hervor schaut, im Hintergrund ist der Schriftzug Gemeinsam für die Heimat zu lesen.

Wir spenden jeweils 50 Cent! Damit unterstützen wir gemeinsam mit euch die Sanierung der Bergwachtstation Ottomühle im Bielatal am Fuße der Herkulessäulen – ein Rückzugsort für alle Helfer und ein wichtiger Versorgungspunkt.

Illustration einer Schaufel die in einem Erdhaufen steckt, im Hintergrund ist der Schriftzug Gemeinsam für die Heimat zu lesen.

*) Deine gewanderten und bei Outdooractiv registrierten Kilometer zählen innerhalb folgender Gemeinden im Gebiet der Sächsischen Schweiz:
Bad-Gottleuba-Bergießhübel; Bad-Schandau; Bahretal; Dohma; Dohna; Dürröhhrsdorf/Dittersbach; Gohrisch; Heidenau; Hohenstein; Königstein; Liebstadt; Lohmen; Müglitztal; Neustadt/Sa.; Pirna; Rathen; Rathmannsdorf; Reinhardtsdorf/Schöna; Rosenthal/Bielatal; Sebnitz; Stadt Wehlen; Stolpen; Struppen.



Alle Förderprojekte seit Beginn der Aktion bis heute:

Zum Vergrößern bitte die Karte anklicken.



Wir stellen vor: Unser Förderprojekt 2023

Wenn nach einem kraftraubenden Einsatz die Bergwachtkameradschaften vom Hunger geplagt und durch Müdigkeit gezeichnet Ruhe suchen und Kraft für neue Einsätze tanken wollen, dann finden Sie Schutz in der Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal. Schutz und Hilfe bekommen dort aber auch die Verletzten, die nach der Bergung zur weiteren Behandlung an die Rettungsdienste übergeben werden.

Die Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal – Rückzugsort für Helfer und Versorgungspunkt für Geborgene


Die Station liegt am Fuße der Herkulessäulen im Bielatal in der Nähe des Gasthofes „Ottomühle“. Während der Sommersaison sind in der Hütte fünf bis zehn Retter regelmäßig in Bereitschaft und haben im Notfall kurze Wege zu den Einsatzorten.

Der Zahn der Zeit hat bereits intensiv an der Bergwachtstation genagt: Feuchtigkeit und Kälte dringen immer häufiger ins Gemäuer ein und die Außenfassade zeigt bereits deutliche Spuren der Verwitterung. Die sanitären Anlagen müssen dringend saniert und gleichzeitig erweitert werden. Dafür ist es notwendig den Innenbereich der Hütte umzubauen. Gleichzeitig entsteht so mehr Platz für Rettungsmittel wie Gurte und Seile. Darüber hinaus haben die veralteten Nachtspeicheröfen ihren Geist aufgegeben. Ein modernes, zeitgemäßes Heizsystem ist erforderlich.

Die Sanierungsmaßnahmen sind teuer und aufwendig zugleich. Eine grobe Kostenschätzung geht von ca. 110.000 bis 130.000 Euro aus. Helft mit, die Hütte wieder warm, trocken und behaglich zu machen! Wandert für die Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal in der Sächsischen Schweiz!

Der Bergwachteinsatz in der Sächsischen Schweiz


Wenn der Notrufpiepser Alarm schlägt, steigt bei der Bergwacht der Puls. Egal ob die Kameradschaft gerade beim Essen sitzt oder die Stube putzt – jetzt muss es schnell gehen, denn jemand da draußen ist in Gefahr! Rasch, aber trotzdem besonnen heißt es, Funkgerät einstecken, Klettergurt anlegen und Notfallrucksack packen. Und dann ab, tief hinein in die Sächsische Schweiz.

Die Kameradinnen und Kameraden haben unterschiedliche Berufe, kommen aus allen Altersklassen und aus verschiedenen Ortschaften. Im Elbsandsteingebirge sind die Bergretter ein eingeschworenes Team, mit einem zentralen Ziel: uneigennützig helfen.

Copyright: Christoph Weber / Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal

Was ist eigentlich die Bergwacht?


Die deutsche Bergwacht ist eine Hilfsorganisation. Die Hauptbetätigung ist die Bergrettung sowie der Naturschutz. Sie stellt deutschlandweit zu über 90 Prozent den Rettungsdienst im unwegsamen Gelände der Mittel- und Hochgebirge sicher. Bereits im Jahr 1912 existierte die erste deutsche Bergwacht in Sachsen. Sie bestand aus der sogenannten „Samariter-Abteilung“ des Sächsischen Bergsteigerbundes (SBB).



Fotogalerie der Bergwacht im Einsatz im Elbsandsteingebirge

Tausende Spaziergänger, Wanderer, Kletterer und Radfahrer sind ganzjährig in den schroffen Felsen unterwegs. Da passiert es gelegentlich, dass Stiegen an Klammwegen unterschätzt werden, die Dunkelheit zu früh hereinbricht oder die Beine nicht mehr tragen wollen. Auch lebensgefährliche Abstürze aus großer Höhe sind möglich, aber selten. Die Helfer der Bergwacht können dann zum Schutzengel werden. Denn sie sind zuerst vor Ort, wo der herkömmliche Rettungsdienst nicht hinkommt. Sie tragen Patienten über steile Leitern, befördern Verunfallte mit Rutschtragen zu Tale oder bereiten Schwerverletzte für die Helikopter-Luftrettung vor. Und das alles ehrenamtlich!



Rückblick auf die Förderprojekte 2022:

Schutzhütte Futterpresse im Schwarzbachtal

Die zerstörte Schutzhütte im Schwarzbachtal wurde 2023 durch Anwohner neu aufgebaut.

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Wiederherstellung Alter Schulweg

Der Alte Schulweg in Rathmannsdorf soll bald wieder Wanderweg sein.

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Wegeinstandsetzung im Raum Sebnitz

Rund um Sebnitz wird richtig angepackt.

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Erneuerung der Halteketten

Am Sebnitztalwanderweg werden neue Halteketten benötigt.

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Anschaffung dringend benötigter Ausrüstung

Die Sächsische Schweiz benötigt Ausrüstung, um Waldbrände besser zu bekämpfen.

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Rückblick auf die Förderprojekte 2021:

Aufstieg am Pfaffen­stein

Die alten Stahlstufen und Stege des Klammwegs hinauf zum Pfaffenstein wurden 2022 erneuert.

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Wanderweg­brücke Polenztal

An der Bockmühle führt der Polenztalweg über eine Brücke, die dringend saniert werden muss.

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Neubau Schutz­hütte „Kalkbude“

Die „Kalkbude“, gelegen vor dem Aufstieg zum Großen Zschirnstein, wurde 2022 neu aufgebaut.

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Anbindung des René-Prokoph-Weges

Von Bad Schandau nach Kurort Gohrisch ist ein sicherer Wanderweg entstanden.

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Erneuerung Wege Rauenstein

Am Rauenstein wurden insgesamt vier Treppen und Geländer erneuert.

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