Aktueller Spendenstand:

50.000,- Euro

Stand: Montag, 02.09.2024

Gemeinsam wandern für unsere Heimat

Gemeinsam mit euch unterstützen wir seit 2021 die Sächsische Schweiz. Wir möchten helfen, die Region als einzigartigen Naturraum für aktive Erholung zu erhalten: zum Spazierengehen, Wandern, Klettern, Radfahren und für alle, die auf unterschiedlichste Art Erholung suchen — ob allein, mit Freunden oder mit der Familie.

In diesem Jahr zählte wieder jeder Kilometer – und wir haben bereits jetzt gemeinsam mit euch das Spendenziel erreicht!


Ihr wart spazieren, wandern und Rad fahren. Damit habt ihr auch 2024 eure Kilometer für unsere Aktion in bare Münze umgewandelt. Für jeden seit 11. Juni in ganz Sachsen sowie der tschechischen Region Ústí gewanderten und in der App registrierten Kilometer spendet Radeberger Pilsner nun 50 Cent an den Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e.V.

Insgesamt wurden so bereits 100.000 Kilometer für die Aktion „gesammelt“.

SO FUNKTIONIERT ES

Die Aktion startete am 11. Juni. Nach Anmeldung bei Outdooractive und Download der App aufs Smartphone konnte man an unserer Aktion „Gemeinsam für unsere Heimat“ teilnehmen. Jeder Kilometer, der beim Wandern, Rad fahren oder Laufen in Sachsen oder der tschechischen Region Ústí mit der App getrackt wurde, zählt.

Für jeden bisher in Sachsen oder der tschechischen Region Ústí bei Outdooractive getrackten Kilometer zahlen wir 50 Cent an den Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V. Insgesamt wurden so 100.000 Kilometer für die Aktion von euch gesammelt.

Nachdem im Jahr 2023 die Spende für die Instandsetzung der Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal genutzt wurde, fließen die Mittel aus der diesjährigen Aktion in die Sanierung der Bergwachtstation Rathen. Bereits 1912 erbaut, ist sie die älteste Bergwachtunterkunft in Sachsen.

Sie wollen unser Projekt im Jahr 2024 - die Sanierung der Bergwachtstation Rathen - zusätzlich finanziell unterstützen? Dann finden Sie hier die Bankverbindung des Vereins der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e.V. Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Bergwachthütte“ ein. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Die Aktion seit 2021

2024 findet die Aktion bereits zum vierten Mal statt.
Insgesamt spendeten wir bisher 422.000 Euro an den „Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V.“

Wir haben Projekte unterstützt, die für die Wanderwege-Infrastruktur der Tourismusregion enorm wichtig sind: die Sanierung von Aufstiegen, Geländern, Wanderwegen, Brücken und Schutzhütten.
Im Jahr 2023 haben wir uns bewusst für die Unterstützung der Bergwacht entschieden. Die ehrenamtlichen Bergretter und -retterinnen leisten einen wertvollen Beitrag für die Sicherheit von Spaziergängern, Wanderern und Klettersportlern. Wir möchten diesen wichtigen Einsatz der Freiwilligen würdigen und haben uns daher entschieden, mit der diesjährigen Aktion die dringend notwendige Sanierung der Bergwachtstation Ottomühle im Bielatal zu ermöglichen.

Rückblick auf das Förderprojekt 2023:

Die deutsche Bergwacht ist eine Hilfsorganisation. Die Hauptbetätigung sind die Bergrettung sowie der Naturschutz. Sie stellt deutschlandweit zu über 90 Prozent den Rettungsdienst im unwegsamen Gelände der Mittel- und Hochgebirge sicher. Bereits im Jahr 1912 existierte die erste deutsche Bergwacht in Sachsen. Sie bestand aus der sogenannten „Samariter-Abteilung“ des Sächsischen Bergsteigerbundes (SBB).

Instandsetzung Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal

Wenn nach einem kraftraubenden Einsatz die Bergwachtkameradschaften vom Hunger geplagt und durch Müdigkeit gezeichnet Ruhe suchen und Kraft für neue Einsätze tanken wollen, dann finden sie Schutz in der Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal. Schutz und Hilfe bekommen dort aber auch die Verletzten, die nach der Bergung zur weiteren Behandlung an die Rettungsdienste übergeben werden.

Die Station liegt am Fuße der Herkulessäulen im Bielatal in der Nähe des Gasthofes „Ottomühle“. Während der Sommersaison sind in der Hütte fünf bis zehn Retter regelmäßig in Bereitschaft und haben im Notfall kurze Wege zu den Einsatzorten.

Der Zahn der Zeit hat bereits intensiv an der Bergwachtstation genagt: Feuchtigkeit und Kälte dringen immer häufiger ins Gemäuer ein und die Außenfassade zeigt bereits deutliche Spuren der Verwitterung. Die sanitären Anlagen müssen dringend saniert und gleichzeitig erweitert werden. Dafür ist es notwendig, den Innenbereich der Hütte umzubauen. Gleichzeitig entsteht so mehr Platz für Rettungsmittel wie Gurte und Seile. Darüber hinaus haben die veralteten Nachtspeicheröfen ihren Geist aufgegeben. Ein modernes, zeitgemäßes Heizsystem ist erforderlich.

Die Sanierungsmaßnahmen sind teuer und aufwendig zugleich. Eine grobe Kostenschätzung geht von ca. 110.000 bis 130.000 Euro aus.

Wenn der Notrufpiepser Alarm schlägt, steigt bei der Bergwacht der Puls. Egal ob die Kameradschaft gerade beim Essen sitzt oder die Stube putzt – jetzt muss es schnell gehen, denn jemand da draußen ist in Gefahr! Rasch, aber trotzdem besonnen heißt es Funkgerät einstecken, Klettergurt anlegen und Notfallrucksack packen. Und dann ab, tief hinein in die Sächsische Schweiz.

Die Kameradinnen und Kameraden haben unterschiedliche Berufe, kommen aus allen Altersklassen und aus verschiedenen Ortschaften. Im Elbsandsteingebirge sind die Bergretter ein eingeschworenes Team mit einem zentralen Ziel: uneigennützig helfen.

Mehr erfahren

Rückblick auf die Förderprojekte 2022:

Alle, die im Aktionszeitraum im Jahr 2022 in Sachsen einen 20er-Kasten Radeberger Pilsner oder Radeberger Alkoholfrei gekauft haben, haben damit die Aktion unterstützt. Denn wir spenden für jeden verkauften Kasten 50 Cent an den „Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V.“. Und auch einige aus der Gastronomie nahmen an der Aktion teil. Je Hektoliter Radeberger Pilsner und Radeberger Alkoholfrei, der im Aktionszeitraum ausgeschenkt wurde, erhielt der Verein 5,- Euro.

Schutzhütte Futterpresse im Schwarzbachtal

Als im Februar 2022 ein Sturm durch die Sächsische Schweiz fegte, stürzte ein Baum auf die Schutzhütte „An der Futterpresse“ im Schwarzbachtal bei Hohnstein und zerstörte diese. Das Bedauern bei den Wanderern war sehr groß. Es fehlte ein Unterstand bei Regen und eine Möglichkeit zu rasten.

Anfang 2023 bauten Einwohner des Hohnsteiner Ortsteils Ulbersdorf die Schutzhütte wieder auf. Und es wurden einige Verbesserungen vorgenommen. War die Schutzhütte vorher dreiseitig geschlossen, nach vorne offen und mit einer Sitzbank ringsherum versehen, ist sie nun größer, hat vier Außenwände und eine offene Eingangstür. Innen sind die Sitzbänke ringsum angeordnet, sogar ein Tisch wurde aufgestellt. Draußen ist zusätzlich ein überdachter Sitzbereich entstanden.

Wandertipp: Schwarzbachtal und Sebnitz Wanderung

Wiederherstellung Alter Schulweg

Durch einen urigen Buchenwald führt in der Gemeinde Rathmannsdorf in der Sächsischen Schweiz der „Alte Schulweg“. Bis 1984 wurde er tatsächlich von Kindern genutzt, um vom Ortsteil Wendischfähre zur Schule auf der Rathmannsdorfer Höhe zu gelangen.

Später auch von Wanderern genutzt, ist der Weg heute kaum mehr sicher begehbar. Regen hat den Weg stark ausgespült. Eine Brücke ist stark beschädigt und das Geländer ist nicht mehr vorhanden.

Nun soll der Weg für Wanderer und Spaziergänger wiederhergestellt werden. Dafür muss der Durchlass für Wasser an der Brücke vergrößert werden, um weiteren Überschwemmungen und Ausspülungen durch starke Niederschläge vorzubeugen. Am oberen Ende des Weges soll zukünftig eine Sitzgelegenheit zum Verweilen einladen. Wenn all diese Arbeiten ausgeführt sind und der Weg wieder sicher ist, wird er neu beschildert.

Wandertipp: Von Rathmannsdorf nach Goßdorf-Kohlmühle

Wegeinstandsetzung im Raum Sebnitz

Wer an die Sächsische Schweiz denkt, hat sofort die Touristenattraktion „Bastei“ mit ihrem Ausblick über das Elbtal und das Elbsandsteingebirge, die auf einem Tafelberg thronende Festung Königstein oder die malerische Elbestadt Bad Schandau im Kopf. Doch die Region hat abseits der bekannten Ausflugsziele noch viel mehr zu bieten. So etwa das Gebiet um die Seidenblumenstadt Sebnitz in der Hinteren Sächsischen Schweiz. Doch viele Wege, Brücken und Schutzhütten sind sanierungsbedürftig, Wanderzeichen und Schilder fehlen oder müssen erneuert werden.

Von Sebnitz über den Wachberg und Weifberg bis nach Hinterhermsdorf führt der Dr.-Alfred-Meiche-Weg. Unterhalb des Wachberges ist eine kleine Brücke eingestürzt. Diese muss dringend saniert werden.

Der Panoramawanderweg führt entlang der Ortschaften Altendorf, Mittelndorf und Lichtenhain nach Sebnitz. Unterwegs bieten sich einzigartige Blicke auf die Felsenkette der Schrammsteine und der Affensteine. Doch der Weg ist an vielen Stellen in einem schlechten Zustand: Wege sind ausgespült, Treppen defekt, eine Schutzhütte muss unbedingt repariert werden.

Bei Ottendorf, einem Stadtteil von Sebnitz, gibt es auf etwa 1,2 Kilometer den sogenannten Ottendorfer Steig. Doch von diesem ist nicht mehr viel sichtbar. Der Weg ist teilweise stark zugewachsen oder ausgespült, Bäume liegen quer. Nun soll der Weg wieder für Wanderer nutzbar gemacht werden.

Auf etwa elf Kilometern laden die Aktivwege Sebnitz in den sonnigen Monaten zum Wandern, Joggen und Spazierengehen oder Nordic Walking ein, im Winter zum Skifahren. Mittlerweile sind die Wegweiser sowie die Informationstafeln in die Jahre gekommen und müssen ausgetauscht werden.

Wandertipp: Von Hinterhermsdorf über den Weifberg und Wachberg nach Sebnitz

Neue Halteketten am Sebnitztalwanderweg

Das Sebnitztal schlängelt sich zwischen den Hohnsteiner Ortsteilen Ulbersdorf und Kohlmühle entlang. Früher war es durch zahlreiche Mühlen geprägt – manche stehen noch heute, von anderen sind nur noch Grundmauern vorhanden.
Der Sebnitztalwanderweg folgt dem Lauf des Flusses. Teilweise wandert man auf schmalen Pfaden oberhalb der Sebnitz. Um diese Abschnitte abzusichern, sind Halteketten an den Felsen angebracht. Diese wurden Ende 2023 erneuert. Nun ist der Weg für Wanderer wieder sicher.

Übrigens: In der Sputhmühle, die einmal an diesem Weg stand, wurde der Bierdeckel aus Holzschliff erfunden – von Robert Sputh. Seine Erfindung ließ er sich 1892 patentieren.

Wandertipp: Durch das Sebnitztal zum aussichtsreichen Adamsberg

Anschaffung dringend benötigter Ausrüstung

Um bei einem Waldbrand in der Sächsischen Schweiz schnell und zielgerichtet reagieren zu können, bedarf es besonderer Ausrüstung. Feuerwehrfahrzeuge sind nicht grundsätzlich mit den für Waldbrände benötigten Gerätschaften ausgestattet. Sie zusätzlich zu beladen, ist oft nicht möglich.

Durch die Spende konnte der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge dringend benötigte Spezialausrüstung, wie Waldbrandhaken, Löschrucksäcke in großer Stückzahl, in Faltbehälter für Löschwasser und anschaffen. Um das Equipment an die Einsatzstelle zu bringen, wurde ein Abrollcontainer als geeignetes Transportmittel angeschafft. Außerdem kann im Abrollbehälter leichte Waldbrandbekleidung zu den Feuerwehrleuten gebracht werden, da deren normale Einsatzkleidung bei einem Waldbrand nicht geeignet ist.

Das Equipment wird durch den Landkreis bereitgestellt und steht im Einsatzfall allen Gemeinden zur Verfügung. Zumeist nach Beratung und Anforderung durch den Kreisbrandmeister.

Rückblick auf die Förderprojekte 2021:

Alle, die im Aktionszeitraum im Jahr 2021 in Sachsen einen 20er-Kasten Radeberger Pilsner gekauft haben, haben damit die Aktion unterstützt. Denn für jeden verkauften Kasten haben wir 50 Cent gespendet und die so zusammengekommene Summe von 168.495,- Euro auf 170.000,- Euro aufgerundet. Am 4. November 2021 erhielt der „Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V.“ die Spende.

Aufstieg am Pfaffenstein

Der Pfaffenstein ist eines der beliebtesten Wanderziele in der Sächsischen Schweiz. Vor allem Familien schätzen den gut erreichbaren Tafelberg mit Gastronomie und einzigartigem Panoramablick über die Elbe und hinüber zur Festung Königstein.

Hinauf aufs Gipfelplateau führt unter anderem der Klammweg. Auf Stufen aus Sandstein geht es zwischen hohen Felswänden eine enge Schlucht hinauf. Doch die Stahlkonstruktion war in die Jahre gekommen. Nach über 50 Jahren intensiver Nutzung und Korrosion war eine Sanierung des Aufstiegs dringend notwendig. Die ortsansässige Schlosserei Jacob brachte verzinkte Längs- und Querträger an, die die bestehende Stahlkonstruktion auffangen und abstützen. Seit Ende September geht es nun wieder sicher auf den Pfaffenstein.

Wandertipp: Umrundung des Quirls und auf das Plateau des Pfaffensteins

Wanderwegbrücke Polenztal

Das Polenztal ist eines der schönsten Täler der Sächsischen Schweiz. Die namensgebende Polenz bildet sich im Stadtbereich Neustadt aus mehreren Quellbächen und bahnt sich dann ihren Weg durch ein etwa 20 Kilometer langes Tal.

Nahe des Gasthauses „Bockmühle“ quert eine Holzbrücke den Fluss. Sie wird jährlich von mehreren Tausend Wanderern genutzt. Viele von ihnen kommen im Frühjahr, um die Märzenbecher blühen zu sehen. Bei diesem Naturschauspiel verwandeln sich die Wiesen in ein getupftes weißes Blütenmeer. Eine Augenweide, nicht nur für Naturliebhaber und Fotografen.

Die Brücke wurde im Laufe der Jahre immer wieder notdürftig instand gesetzt. Nun ist jedoch eine grundlegende Sanierung dringend erforderlich, damit weiterhin zahlreiche Besucher die Schönheit des Polenztals zu jeder Jahreszeit erleben können. Vor allem für Familien ist ein Ausflug ins Polenztal wunderbar. Die Wege sind gut begehbar – abschnittsweise sogar mit dem Kinderwagen. Und in der Sommerzeit bietet das Polenztal wohltuende Abkühlung.

Wandertipp: Wendischauer Runde (Polenztal bei Hohnstein)

Neubau Schutzhütte „Kalkbude“

Als 2013 ein Baum auf die Schutzhütte „Kalkbude“ am Marktweg unterhalb des Großen Zschirnsteins stürzte, war das Bedauern bei Wanderern groß. Der Sachsenforst errichtete 2019 als Zwischenlösung eine überdachte Sitzgruppe. Diese bot zwar einen Rastplatz, war allerdings nicht wind- und wettergeschützt. Durch eine Spende an den Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz konnte im August 2022 eine neue Schutzhütte errichtet werden.

Eine Zimmermannsfirma aus dem vogtländischen Morgenröthe-Rautenkranz baute die Schutzhütte in Blockhausbauweise wieder auf. In der 4 x 4 Meter großen Hütte finden Wanderer nun erneut einen Tisch und Sitzgelegenheiten, aber auch draußen kann man bei gutem Wetter an Sitzbänken rasten. Das Dach der Blockhütte wird begrünt, sodass sich der Bau gut in die Umgebung einpasst.

Wandertipp: Rundweg zum Großen und Kleinen Zschirnstein

Anbindung des René-Prokoph-Weges

Bisher gab es für Wanderer keinen sicheren Weg zwischen dem Wandergebiet in der Gemeinde Gohrisch, dem Nationalparkbahnhof Bad Schandau und der Stadt Bad Schandau. Man musste ein Stück des Weges auf der viel befahrenen Straße S 172 laufen. Das war gefährlich und entsprach nicht der Vorstellung einer Wanderung im Nationalpark Sächsische Schweiz. Die Idee, einen alten Pfad am Hang oberhalb der Straße als Wanderweg zu nutzen, hatten Einwohner von Kurort Gohrisch und Bad Schandau schon vor vielen Jahren. Doch die Wegverbindung nach oben fehlte.

Durch die Spende an den Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz konnte im September 2022 eine Stahltreppe errichtet werden, über die man den Pfad erreicht. Ein Fangzaun schützt den Straßenverkehr vor Steinschlägen – und Wanderern steht nun endlich ein sicherer Weg oberhalb der Schnellstraße zur Verfügung.

Benannt ist der neu geschaffene Weg nach René Prokoph, der sich für den Denkmal- und Naturschutz in der Sächsischen Schweiz engagierte und sich als Vorsitzender des Heimatvereins Gohrisch schon vor Jahren für den neuen Weg einsetzte. 2014 kam er bei einem Arbeitsunfall ums Leben.

Erneuerung Wege Rauenstein

Direkt gegenüber der Bastei, dem Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz, erhebt sich der Rauenstein. Er ist ein beliebtes Wanderziel, und auch der Malerweg führt hier entlang. Auf dem Grat verläuft der Rauensteinweg, auch Kammweg genannt, ein abwechslungsreicher und aussichtsreicher Bergpfad. Eröffnet wurde er 1885.

Der Kammweg führt über Eisenleitern und -brücken sowie über Holz- und Steinstufen. Vier der in die Jahre gekommenen Brücken- und Treppenanlagen wie auch einige Geländer mussten dringend saniert werden. Im Juli wurde die erste alte Holztreppe gegen eine neue metallene ausgetauscht. Bis in den Dezember hinein wurden die drei weiteren Treppen erneuert. Nun geht es wieder sicher den Rauenstein hinauf.